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Beitrag: [quote=Fiasko][quote=merkel][quote=Fiasko]Das hat den Mapspass ein wenig getrübt.[/quote]Hallo Fiasko, vorab danke für den Post, den ich beinahe übersehen hätte. Die Mauer zu Schwarz macht also Ärger. Aber wieso denn? Wenn man im Westen Bäume pflanzt, kann man dort doch eine hübsche Wirtschaft entwickeln. Mit sehr guter Vorbereitung ist auch eine Rampe zu Schwarz hin machbar, die dann ohne Aufsicht und nebenher Gegner in überschaubare Massen verdünnt. Selber angreifen eher dort, wo genügend Platz ist. Truppenverlagerungen von Ost nach West sind sogar schifflos möglich. Wenn die Damen nicht mehr sind, merkt man: die hatten Wasser. Muss man nur noch aufpassen, wo die Träger die Eimer holen. Und natürlich ab und zu die S3-eigene Warenstatistik bemühen. Also: ein bischen mehr das Geschehen beobachten vertreibt allen Ärger. In diesem Sinne merkel[/quote] Hi Merkel, wir kommen aus zwei Siedlerwelten. Ich bin in der Multiplayer -Welt "aufgewachsen". Die unterscheidet sich sehr, da im Multi die menschliche "KI" entgegensteht. Als Singleplayer-Mapper musst Du eine KI kreieren, die einigermassen eine Herausforderung darstellt. Im multi-player dagegen musst du sehr effizient und viel aufbauen , um gewinnen zu können. Hier ist (je nach map) ein extrem XXL Aufbau nötig. Beispiel: Römer mit wenig waren, Multiplayermap zB Endloser Strand Hier laufen am Ende des Aufbaus 20 Eisenschmelzen, 24 Waffenschmieden und bis zu 12 Goldschmelzen (separat in einem 2 Land, um den Kohlebug zu vermeiden). D.h. man kann nach 90 Minuten 1200 Soldaten mit Lvl 3 rekrutieren und hat eine KK von über 100. Um das hinzukriegen laufen 30 Kohle-, 10 Eisen- und 6 Goldminen (alles mehr oder weniger 100% Ertrag) ab der 65. Minute. Damit die nicht verhungern sind 14 Farmen, 5 Schweinefarmen, 5 Mühlen, 12 Bäckereien, 2 Schlachter , 6 Wasserwerke und bis zu 10 Fischer nötig. Und um dieses alles aufbauen zu können sind bis 24 Holzfäller, 10 Sägen und bis zu 18 Steineklopper zu bauen. Und jetzt komme ich zu meinen eigentlichen Dilemma mit deinem gemappten "Wassermangel" (eigentlich kein Dilemma, sondern es fällt mir halt auf). Die Effizienz der Bauwirtschaft hängt eben nicht nur von der puren Anzahl der Gebäude ab, sondern die Arbeitsbereiche sind mitentscheidend. Das heisst nach obigen Beispiel, dass die Wasserwerker (und generell alle Arbeiter) nur kurz vor die Tür gehen müssen, um das kostbare Nass zu schöpfen(oder den Baum zu fällen, den Weizen zu ernten, den Stein zu kloppen etc.). Wenn das nicht geht wie bei einigen Deiner Maps, sind mindestens doppelt so viele Wasserwerke nötig (Genau wie du sagst, achtet auf die Produktionsraten im Siedlermenü). Und speziell auf deinen letzten beiden maps sind die wasserlöcher sehr, sehr , sehr weit weg vom bebaubaren Land oder das Land ist mit mit irgendetwas "bebaut" (Steine, Bäume etc.). Wie gesagt, eigentlich ist das kein Problem, baut man halt mehr Gebäude. Dies könnte sogar für einige Singlemaps als besondere Hürde eingebaut werden (kein Wasser, keine Nahrung - ergo keine Soldaten). Und was die "Steinfeldbarrikade" angeht. Na klar kann ich `ne Rampe bauen und warten, bis irgendwann auch ich schwarz geworden bin. Ich versuche jedoch möglichst schnell die Karte aufzuhellen, und da ist die Barrikade mehr als lästig gewesen. VG Fiasko[/quote]
Spamschutz: Löse die folgende Aufgabe: Welche Screenshots stammen aus dem Spiel 'Die Siedler DEdK'? Screenshot 1 Screenshot 2 Screenshot 3
Eigenleben
Nachdem meine Rampe stand, nach ca. 90 min (im Bogen meines Startgebietes) konnte ich staunend verfolgen, das mein Mauszeiger für die nächsten 6 Stunden ein Eigenleben entwickelte. Schreibe ich der Grafikleistung meines Rechners zu. War merkmürdigerweise kein Dauerfreeze sondern nur slow motion. Bin standhaft geblieben und habe die Karte zu Ende gespielt, ich mag halt Rampenmaps. Nachdem ca. 20k Gegner verwolkten, hatte ich auch wieder die Kontrolle - waren nunmehr bald 8 Stunden vergangen. Der Rest war dann ein Kinderspiel und die Karte gegen die Uhrzeigerrichtung erobert. 12 Stunden waren es insgesammt, der sw. Römer war am hartnäckigsten. Hat trotzdem Spaß gemacht. lg. trostlos ____________________ Dem Reichtum folgt die Sorge, dem Finanzamt die Armut. Man hat also die Wahl zwischen Sorgen und Armut, na klasse.
Die Maps kenn ich schon.
" da werden Sie geholfen " Blup
Zitat von erbse:Ne Map, wo man mindestens eine Woche drann knabbert, das wär mal was...
Schau mal bei "Fletty" nach "Mission impossible" ; "Mission impossible2" etc.
Hallo merkel! Den Turm im Westen konnte ich nicht reißen, konnte nur der unvermeindlichen Eroberung zusehen. Dann hatte mein Wefti auch noch seine Miete nicht bezahlt und wurde vor die Tür gesetzt. Den Ostturm sofort nach erreichen der LV gerissen und dann erst den dortigen Steini wieder eigeschaltet. Nun soviel Gold und Waffen produziert, daß es für die Amanzen reichte. Danach den Ägy-Turm, FB und westliches Land in Besitz genommen. Armee aufgebaut und als ersten den orangenen Asi bis auf seine Grenztürme verhauen. Dabei war mir klar - Metzelkarte. Also hab ich mich für die lange Rampe entlang des grünen Römers entschieden. Da nun die Anzahl Gegner ziemlich groß war, mußte ich den Bau der Rampe gründlich vorbereiten - genügend Matereial, Schippies und Kloppies, Bögies. Dann 30 Türme auf einmal bauen und sobald möglich, weitere. Wenn der erste Turm steht, kommen nämlich tausende Selbsmörder auf einmal gelaufen. Dann muß die Rampe schon fast von alleine funktionieren. Als die automatische Rampenfunktion fertig war, waren schon 8 Stunden um. Da hab ich mich entschlossen, erst mal in der Waagerechten zu meditieren und dabei den Lemmingen ihren Spaß zu lassen. Früh mußte ich dann nur noch Aufräumen, was aber immer noch recht schwierig war, wegen des Eisenmangels. Dann hab ich Dummi auch den Sumpf zwischen orangenen Asi und grünen Römer rings herum eingenommen und ein ständiger Superstau war perfekt. Dem grünen Römer war vom Süden aus nicht beizukommen, also hab ich erst mal nördlich 100 Mann rübergeschippert und ihm seine Lebensgrundlagen genommen. den Rest dann über die Südflanke. Von da an war das Chaos perfekt, da der Zugang zum Startgebiet nun auch über Rampenpfad offen war. setzt man die FB, ist die Rampe wieder wirkungslos. also komplette Wirtschaft auf das ehemalige grüne Gebiet verlegt. Erst dann liefs wieder staufrei. Bei 17h und 58min wars dann endlich hell. Das ist aber so in Ordnung. Ich sag ja immer wieder, je länger die Map dauert, um so länger hab ich Spaß. Ne Map, wo man mindestens eine Woche drann knabbert, das wär mal was...
Dieser Beitrag wurde von erbse am 15.03.2017 um 13:52 editiert.
Ich gegen mich
Hallo Fiasko, vielen Dank für diese Erläuterung. Multiplayer kenne ich nur, wenn ich Save-Maps mappe, also ich gegen mich. Braucht man, um spezielle Spielvorgaben zu erzeugen. Klar: Der Mensch spielt effizienter als eine KI. Trödeln wird dann sofort bestraft. Welche Dinge dort wichtig sind, dazu fehlt mir jedwede Erfahrung. Zuviel trödeln bestraft zwar auch die KI. Aber sie braucht vermutlich sehr viel länger, um einen Schwachpunkt zu entdecken als ein versierter Spieler, der sofort den Vorteil nutzt und zuschlägt. Diese Map war sehr widerspenstig und wollte einfach nicht wie gewünscht funktionieren. Jede Nachbesserung brachte neue Überraschungen und neue Nachbesserung. Irgendwann uppte ich, um die Map-Flaute etwas zu mindern. Manchmal ist einfach der Wurm drin. LG merkel
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