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Turbo-Spezialistin hat's einfacher

So, wenn auch spät, erst mal Danke für die Kommentare.

Hauptproblem waren wohl die immensen Stau's.
Als Mapper kann man da nur begrenzt was tun, nämlich die Wege der Träger bei Richtungsänderungen möglichst gerade zu machen. Sieht zwar unschön aus, ist aber nötig. Man kann so fast immer das bekannte 2-Träger Tanzen verhindern, die anfängliche Ursache für grossen Stau.

Nun hängen die tatsächlichen Wege z.B. ab von den Baustellenorten, die der Spieler festlegt und die Baureihenfolge. Beides bestimmt die Transportwege. Schlimm wird es, wenn an einem Wegeknick Hin- und Rücktransporte sich in die Quere kommen.

Damit dann wenigstens noch etwas Brot zu den Minen kommt, ist oft ein Marktplatz ein Ausweg: den Weg vorgeben am Stau vorbei und: ausreichend Träger!

Ich bekomme manchmal Spieler-Saves von Problemmaps. Was auffällt: es gibt wirklich unendlich viele Unterschiede, was wo gebaut wird. Das kann ein Mapper nicht vorherplanen, dann würde eine Map nie fertig!

Je länger ein Spiel dauert, umso mehr Träger wuseln herum, umso mehr Staugefahr.

Spielt man mit LV, greifen Gegner ja nicht an, daher auch weniger Verkehr in der Map und ein paar % weniger Stau.
Unsere Turbo-UHU-Spezialistin hat so natürlich bessere Vorausetzungen: schnell weniger Gegner, weniger Verkehr, weniger Stau...

LG merkel

manne

hallo Merkel,

danke für diese tolle Map. Am Anfang ein bisschen Knobelei, auch für mich machbar, und dann eine grandiose Aufgabe. Drehwürmer und Stau´s eingeschlossen. Nach 8 Stunden siedeln wurde es hell.

Danke für diese Spielspaß

Hallo merkel!
Konnte es nicht lassen, zwei Saves zurück zu Zeit 6:45 Std., und die Schlachten taktisch klüger geführt.....und Kasernen verlegt im Wissen, wo die Staus entstehen, usw.
Hat sich gelohnt, nach 10:07 ist es hell geworden!
Kein Absturz mehr.

Die Staus potenzieren sich irgendwie, je mehr Gelände eingenommen wird.
An vielen kleinen Stellen, nicht nur der Megastau dort, wo ihn auch das Bild von Ariakus zeigt. An Steinfeldern, Hauskanten und anderen schmalen Landverbindungen nahe dem Wasser.
Aber nichtsdestotrotz war es einerseits Fleissarbeit, die Türme abzureißen, bevor vor allem Dunkelblau aus dem Südwesten anrückt, und dann die Truppen schnell zurückzuziehen.
An Landeengen Bögies platzieren, ohne eigene Verluste die Gegner verwolken, die ihre imaginären Türme verteidigen wollen. So nähere ich mich Stück für Stück dem Ende im Südwesten.
Vorsichtshalber nichts mehr bauen, aber dafür sorgen, dass aus vorhandenen Kasernen im Osten und Norden die Amazonenkriegerinnen an den Staus vorbei in den Südwesten gelangen.
Bei dieser Mapaufteilung kein einfaches Unterfangen, im Norden kommen sie irgendwann auch nicht mehr durch, dann in die Mitte schicken und dort an Staus vorbeimanövrieren. Was mich manchmal verwundert, gibt man ihnen den Auftrag, in den Westen zu laufen, rennt die Hälfte in die andere Richtung. Nur über kürzere Strecken wuseln sie zusammen. Der Megastau sieht auch klasse aus, westlich bildet sich ein großes Parallelogramm.
Zwischen Logistik und Kampf hin- und herswitchen, Türme reißen. Dunkelblau nutzt sofort entstandenen Raum zur Landgewinnung und rüstet auf. Aber bleibe Taktik der Nadelstiche treu. Einmal im Norden
angreifen, dann wieder im Osten und kleiner Trupp im Süden.
Langsam nähere ich mich dem Ziel, aber muss zu guter letzt alle Solis aus allen Ecken herbeidirigieren, um der Ansammlung von Mann und Maus um die letzte von Dunkelblau verteidigte Burg beizukommen.

Auch der Endkampf war somit spannend und ungewollt actionreich.
Vielleicht versuche ich es irgendwann mal von Anfang an mit der LV. Ist sicher wesentlich einfacher! Kann man die Map eigentlich ohne LV überstehen? Die Cracks schaffen das sicher, Amazone macht ne UHU Map daraus......

Liebe Grüße
Jojo

Dieser Beitrag wurde von JoWe am 15.08.2015 um 12:29 editiert.

Bei 8:45 ist der Computer abgestürzt, habe ich bisher so noch nicht erlebt. In der Mitte ein Riesenstau, mehrere kleine an anderen Stellen, wahrscheinlich bedingt durch die Aufteilung der Map.
Ich habe 3/4 der Map eingenommen, aber zum Ende hin bin ich nur noch mit Türmereißen beschäftigt. Burg an Burg mindert den Spielfluss doch ein wenig, zumal die Wege immer länger wurden und keine frischen Truppen die Front mehr erreichen. Ich werde es dann mal dabei belassen, noch einen Absturz mag ich nicht provozieren.....

Bei 1:51 bleibt nur großes Erstaunen.
Auch 3:09.

Ich danke für die Tipps, nach gefühlten 100 Versuchen hatte ich auch die LV mit fighty Brücke, liess sie auch offen und versuchte eine vorneweg Verteidigung. Hatte zeitweise 50 kleine Türme, Heiler, Kaserne etc. vor dem blauen Ägy. Aber länger wie 1:50 reichte es nicht.
Dann Save zurück auf 1:30, alle Türme abgerissen und mit dem freiwerdenden Potential den Ägy beseitigt. Mit jedem eingenommenen Turm stockte die Map, wahrscheinlich machen sich alle Gegner zugleich auf den weiten Weg. Dann mit den überbordenden Ressourcen eine grosse Armee gebaut und nach Norden geführt. Mit riesigem Schlachtengetümmel bis Stunde vier zur Mitte gelangt, jetzt bei Stund sieben habe ich Lila im Norden niedergerungen und widme mich Grün.
Wie Ariakus habe ich dann zwischendrin Zeitlupe und Riesenstaus an den Ecken, wo die Träger und Bauleute usw. sich knubbeln.
Rechne mal mit 10 Std. Wenn ich anfangs nicht den falschen Ideen, ohne Lv zu spielen, gefolgt wäre, wäre ich sicher früher in die Offensive gekommen und meine Zeit läge bei 5-6 Stunden.
Wenn ich nach vier Stunden die Map offenlege, ist sie rot vor Gegnern. Kann man wohl nur mit der LV gewinnen. Und eine Rampensituation kann mann nicht schaffen.
Kämpfe der Größenordnung, wie ich sie von Fighty's "Path of truth" zuletzt erlebt habe. Das Klingeln bei den Massenkämpfen erinnert mich an selige LAN-Party-Zeiten......

Ich freue mich, auch mal zu einer Merkel-Map einen positiven Kommentar verfassen zu können!

Liebe Grüße
Jojo