Genial und ein Bug
Wenn die Map hell wird, kann man ein Statement abgeben: Genial!
Nach dem Erkunden erkennt man den Weg zum freien Gebiet im SW; dort kann die notwendige Wirtschaft entstehen.
Bauplätze für eine lange Rampe muss man erst mit Priesterfähigheiten veredeln. Alles kein Problem, aber eben mit Arbeit verbunden. Über 24.000 Gegnersolis sind zu viele für eine offene Feldschlacht. Lockturm ist besser. Das Auge geniesst! Die bisher schönste Rampe!
Ich habe die Eroberungen im Süden begonnen, beim gelben Römer. Übergesetzt, Brückenkopf gebildet und eine 2 Wirtschaft aufgebaut. Waffen übergesetzt. Von dort aus den ganzen Osten erobert.
Nachträglich stellte sich diese Strategie als Glücksgriff heraus; das viele gefundene Gold dort erhöhte die KK. Fängt man im Norden an, liegen da "nur" Edelsteine. Mit einer KK über 600% erobert ein Schwerti allein einen vollbesetzen Gr. Turm! Sehr praktisch. Und eine Augenweide...
Die Schlussoffensive war dann Ruckzuck in einer 3/4 Stunde erledigt. Ohne Rampe unmöglich. 24.000 Gegersolis verwolkt mit nur knapp 300 eignen Verlusten.
Als das Licht anging, entdeckte ich einen wunderbar getarnten Schleichweg im Norden durch das Schneegebirge, den hätte man auch nutzen können für ein paar überraschende Sticheleien. Oder für Spionage.
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Noch ein Bugbericht nachgeschoben:
Meine Goldproduktion beim Hellblauen spuckte mehr Goldbarren aus, als ein Frachter abtransportieren konnte. Ich habe dann eine 2. Anlegestelle eröffnet, um das Gold auch südlich abzuladen, dort, wo die lange schmale Insel vor dem Festland liegt.
Eine fatale Fehlentscheidung! Eine Erklärung auch für Mapper, warum S3-Schifffahrt Probleme macht:
Jeder weiss, dass Frachter automatisch den Dienst beginnen. Sie müssen nur nahe an der Anlegestelle warten und fahren dann magnetisch angezogen dort hin und beginnen die Fracht.
Nun geschah folgendes: 2 Anlegestellen waren (leider) nahe zusammen. Eine Frachtroute lief aussen um das Riff herum, die andere vor dem Riff. Das Riff wirkt als Trennlinie für 2 Kontinente. Die beiden Anlegestellen können aber jeweils nur ihren Kontinent erreichen.
Was passierte? Der Transport hörte komplett auf, die Frachter waren unbeweglich festbetoniert.
Die Erklärung hierfür: Der Magnetismus wirkt auf beide Anlegestellen und Frachter, weil sie so nahe beieinander liegen. Jeweils ein Frachtweg ist aber nicht machbar, weil der Zielkontinent unerreichbar ist. Beide Frachter/Anlegestellen wollen (durch den Magnetismus) beide Frachtaufträge durchführen, können aber nicht, weil jeweils 1 Ziel unerreichbar ist.
Den Konflikt kann S3 nicht lösen; S3 schaltet die Schifffahrt dort komplett ab.
Ursache ist wohl, weil S3 Frachtaufträge nacheinander erledigt. Erst einen Auftrag erledigen, dann kommt der nächste dran.
Ein S3-Bug, den man als Mapper umschiffen kann, indem man einen grossen Abstand (grösser als der Magnetismus) für 2 Anlegestellen einbaut!
Dank einem Save konnte ich das mehrfach überprüfen.
LG merkel