Ich möchte meinen vorherigen, im Frust geschriebenen Beitrag noch mal präzisieren, bzw. ich habe es noch dreimal versucht.
Mit dieser Map konnte ich deutlich merken, wo meine Grenzen sind.
Andererseits möchte ich nicht verhehlen, dass sich dieses Teil in jeglicher Weise mit fighty oder merkel messen kann, es ist extrem schwierig zu spielen, ein blöder Fehler und Du fängst nach zwei Stunden wieder von vorne an.
Ich bin jetzt nach einem Start heute morgen um acht bei einer Spielzeit von dreieinhalb Stunden angekommen, und es geht immer noch im sehr langsamen Aufbautempo voran.
Hier fehlt ein Hammer, da eine Hacke, nach zwei Stunden zwanzig konnte ich mit der Kanone endlich das gelbe Schloss beseitigen.....jetzt wird nördlich erst die Rampe hinter der Mauer gebaut, und ich baue die vierte Wirtschaft unten auf.
Die Idee und das Austüfteln ist sicherlich ausgereift und entlockt den Spitzenspielern ein "Aha" Erlebnis, aber für mich bedeutet es äußerste Anstrengung, bei der Sache zu bleiben und nicht gänzlich in die Tastatur zu beissen. Ich freue mich jetzt schon auf die 22 von Wuchtel, die ein annähernd wirklich "normales" Siedeln verspricht, wie ich es mag.
Wenn ich in vielleicht einer Spielstunde die Rampe fertig habe, kann ich mir auch schon ausmalen, das das Bild einfriert, weil 10000 von Gegnern auf die Rampen zustürmen werden. Wenn Mana neun Stunden benötigt, werde ich sicherlich bei 20 Stunden Spielzeit landen. Das ist kein Siedeln mehr, sondern nur noch Durchhaltewillen.
Es tut mir Leid, das in dieser Offenheit zu äußern, aber ich werde das nicht mehr mitmachen und nach Wuchtels Map erst mal eine Erholungspause einlegen.
Ich hoffe, dass die Lust am Siedeln dann irgendwann wieder zurückkehrt, wie in der Vergangenheit auch schon. Aber im Moment ist sie mir gründlich verhagelt nach den letzten gespielten Maps.