Medellin

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Seiten: 1

Stoerenfried
#1
30.12.2022 14:02
Beiträge: 10

Medellin

Also diese Karte ist ganz nach meinem Geschmack.

Erster Versuch fehlgeschlagen nach Abwehr von "Brasilianer" und "Argentinier" hat mich der "Chilene" fertig gemacht. Der Afrikaner wurde schon zeitig vernascht und dann gab es leichte Probleme mit den Häfen.

Ich bin zuversichtlich es in der zweiten oder dritten Mission zu packen.

Die beiden ersten Gegner kann man mit Generälen in Festung etwas auf Distanz halten, um dann die Basis auszubauen. Vielleicht muss man einen oder beide aber doch mit einigen Soldaten schon z.T. vernichten.

Gruß - ich muss mich vom Pc weg bewegen. (Frau)

Hudriwudri
Gast
#2
01.01.2023 19:45

Ganz schön schwierig!

Also bis jetzt hab ich es nicht geschafft.
Die Afrikaner gehen ja so, aber dann wird es richtig lustig. Kampf gegen die Brasilianer ist schon verdammt schwierig. Rohstoffe gäbe es ja genug, aber diese und die Nahrung dann an die richtigen Orte bringen, ist schon verdammt schwierig.
Ich glaube, ich werde meine Taktik überdenken und es noch mal von Vorne beginnen.
Danke für die tolle Karte.

Stoerenfried
#3
02.01.2023 12:50
Beiträge: 10

Zitat von Hudriwudri:
Also bis jetzt hab ich es nicht geschafft.
Die Afrikaner gehen ja so, aber dann wird es richtig lustig. Kampf gegen die Brasilianer ist schon verdammt schwierig. Rohstoffe gäbe es ja genug, aber diese und die Nahrung dann an die richtigen Orte bringen, ist schon verdammt schwierig.
Ich glaube, ich werde meine Taktik überdenken und es noch mal von Vorne beginnen.
Danke für die tolle Karte.



Neue Taktik ist gut. Vielleicht war der Ersatzhafen in "Sao Paulo" nicht so gut gewählt. In meinem Spielverlauf hat der Brasilianer diesen nicht besetzt sondern ist gleich in Richtung Medellin unterwegs gewesen.
Ich gebe meinen ersten Versuch noch nicht auf - ich habe den Brasilianer enthauptet, aber dabei fast alle Generäle verbraucht. Der Argentinier wurde durch die Anwesenheit meiner Soldaten schon recht stark in der Millitärmacht, was mich dann zum ungeordneten Rückzug aus dem Hafen veranlasste.
Vielleicht wäre die Enthauptung des Argentiniers besser gewesen.

PS: Im Wald bei Kolumbien versteckt sich noch ein Hafen im Unterholz, sollte Medellin fallen muss man nur einen kleinen Durchgang verteidigen. Allerdings nervt dann schon der Chilene.
Alternative wäre den Afrikaner länger siedeln zu lassen. Aber ob die Verbindung über den Kongo läuft, habe ich noch nicht getestet.

Gruß Martin

Ich empfehle noch Niedliches Tal, das hab ich letztes Jahr erstellt.

KonradAr
#4
02.01.2023 20:52
Beiträge: 158

Nicht machbar, vor allem mit dem Wikinger Add-On, wo der Korridor-Exploit nicht funktioniert.
D.h. Verteidigungsstärke auf Minimum, und eine Baracke mit einem Lagerhaus an der Front.

Ohne Add-On wird die Baracke während eines Angriffs bei jedem besiegten Soldaten nachgefüllt. Hat man Verteidigungsstärke auf Minimum eingestellt, so schickt auch die KI keine große Anzahl an Soldaten bei einem Angriff, weil keine Hilfe aus deinen benachbarten Militärgebäude kommt.
Im Add-On wurde das automatische Nachfüllen der angegriffenen Gebäude von Soldaten entfernt.

Ich bilde meine Generäle in Libyen aus, und schicke sie dann in die Amazonas. Ich werde von dem Brasilianer ständig angegriffen. Ich schaffe ihn nicht loszuwerden, ich bin fast am Ende, und dann folgt noch Chile und Argentinien hinzu.

Guiana und Angola wurden ständig mit Katapulten gedämpft, jedoch kam es niemals zum Kampf mit ihnen.

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  - Widescreen Fix for The Settlers II: 10th Anniversary and the Vikings extension for higher FOV.
  - Balance Mod - restores most of the balance from the original The Settlers II. Easier entry for beginners.
  - S2-Maps - my maps.
  - 2014 Patch - for The Settlers: Rise of Cultures, so it runs on Win 10 and 11.
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Stoerenfried
#5
03.01.2023 07:51
Beiträge: 10

Zitat von KonradAr:
Nicht machbar, vor allem mit dem Wikinger Add-On, wo der Korridor-Exploit nicht funktioniert.
D.h. Verteidigungsstärke auf Minimum, und eine Baracke mit einem Lagerhaus an der Front.

Ohne Add-On wird die Baracke während eines Angriffs bei jedem besiegten Soldaten nachgefüllt. Hat man Verteidigungsstärke auf Minimum eingestellt, so schickt auch die KI keine große Anzahl an Soldaten bei einem Angriff, weil keine Hilfe aus deinen benachbarten Militärgebäude kommt.
Im Add-On wurde das automatische Nachfüllen der angegriffenen Gebäude von Soldaten entfernt.

Ich bilde meine Generäle in Libyen aus, und schicke sie dann in die Amazonas. Ich werde von dem Brasilianer ständig angegriffen. Ich schaffe ihn nicht loszuwerden, ich bin fast am Ende, und dann folgt noch Chile und Argentinien hinzu.

Guiana und Angola wurden ständig mit Katapulten gedämpft, jedoch kam es niemals zum Kampf mit ihnen.



Ich habe aus Zeitgründen den Einstieg über Medellin auch nur einmal probiert, denke aber es ist machbar.
Ich habe einen Enthauptungsschlag mit den ersten verfügbaren Generälen via Sao Paulo durchgeführt. (Bei mir hat der "Brasilianer" nicht in Richtung Hafen gesiedelt / muss allerdings kein Standart sein)
Habe dabei den Brasilianer und Argentinier ohne große Probleme in Existenznot gebracht. Das Spiel könnte dann langweilig werden.
Ich werde noch einen Versuch via Medellin unternehmen.

Gruß Martin

Hudriwudri
Gast
#6
05.01.2023 17:16

GESCHAFFT!!!

Hurra!!!

Alle Gegner besiegt. War ein harter Kampf. Ich glaub' bisher die schwierigste Karte, die ich je gespielt habe.
Vielen Dank für die wirklich gelungene Karte.

KonradAr
#7
06.01.2023 11:06
Beiträge: 158

Der Brasilianer nimmt zu schnell den Hafen in Rio ein. Er hat auch eine Münzprägerei bevor ich eine baue.
Ich spiele mit dem Wikinger Add-On wo die Mechanik ein kleines wenig anders ist. Ohne irgendwelchen Balance Mod Zusatz.

Ich werde die Generäle weiterhin in Libyen ausbilden, und sie in die Amazonas schicken. Eine Zone in Libyen für Gefreiter erstellen damit sie nicht in den Hafen gehen, somit sie nicht in den Westen segeln.

Wenn die Karte zu schaffen ist, dann werde ich weiterprobieren ...
Vielleicht mehr Katapulte bauen.
Am Anfang des Spiels baue ich eine Menge Fischerhütten, um alles Kohle in Europa schnell abzubauen.

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Hudriwudri
Gast
#8
06.01.2023 16:20

Ich würde am Anfang nicht zu viel Kohle abbauen, da die Nahrung sehr beschränkt ist. Mir reichte ein Kohlebergwerk in Europa. Erst sehr viel später baute ich mehrere.

KonradAr
#9
07.01.2023 02:48
Beiträge: 158



AUCH GESCHAFFT!

Unter 16 Spiele-Stunden (bei x3 Geschw. vergeht die Spielzeit schneller)

Am Ende überrannte ich Chile und Afrika mit meinen Generälen. Der Kampf mit Argentinien hat am längsten gedauert.

Habe alle 53 Gefreiter zu Generälen in Libyen befördert, und sie dann in die Amazonas geschickt. Ale Häfen besetzt, Antarktika mit jede Menge Eisen und Kohle gehörte mir. Habe das Spiel mit 2000 Broten beendet, fast alle Ozeane leergefischt.

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Hudriwudri
Gast
#10
07.01.2023 13:27

Also ich bin das Ganze so angegangen:

So schnell wie möglich einen Hafen und Schiffe gebaut. Und natürlich Generäle ausgebildet. Das Gold in Europa reichte bei mir für 24 Generäle. Die Münze danach nicht abgerissen. Dann sofort als erster einen Hafen in "Medellin" gebaut. Von dort mit Hilfe vieler Holzfäller nach Osten vorgedrungen, nicht nach Süden. Ein Goldbergwerk errichtet. Vorerst nur die Generäle nach Medellin gebracht.
Währenddessen in Afrika nur die Häfen im Norden und in der Mitte gebaut. Die beiden südlichen nicht besetzt. Ich habe noch die beiden Häfen in der Antarktis gebaut, ich glaube aber nicht, dass dies wirklich notwendig war, da ich in den später eroberten Gebieten genug Kohle und Eisen fand.
Mittlerweile hatten die Holzfäller östlich von Medellin schon so viel Holz gerodet, dass einige Bauernhöfe sowie Fleisch und Brot-Erzeuger gebaut werden konnten, auch Jäger und Fischer. Das Gold aus Medellin versorgte die Münze in Europa ausreichend und es konnten die restlichen Soldaten zu Generälen gemacht werden. Diese habe ich dann fast alle übergesetzt. Gleichzeitig bin ich in Nordafrika langsam nach Westen vorgedrungen.
Jetzt war der Augenblick gekommen, wo ich auf die Brasilianer traf. Diese habe ich sofort mit Allem, was ich hatte angegriffen. Das war der schwierigste Teil des Spiels, ich musste 3 oder 4 Mal auf die letzte Sicherung zurücksetzen, bevor ich die Feinde ohne nennenswerte Verluste enthaupten konnte. Es gab aber kein Verschnaufen, da die Argentinier bereits bedrohlich nahe kamen.
Mir blieb aber trotzdem Zeit, eine kurze Konsolidierungsphase einzuleiten: In Medellin Schmiede, Schmelze, Münze usw. gebaut, sowie zusätzliche Bauernhöfe errichtet und natürlich Bergwerke. Auch in Nordafrika Schmiede, Schmelze usw. errichtet. Dort weiter nach Westen vorgedrungen. In "Mittelafrika" langsam nach Nordwesten erweitert.
Dann ging es mit den Argentiniern noch mal richtig zur Sache, der Kampf war zwar aufreibend und ich verlor fast alle Generäle, aber dann war erst mal Ruhe, zumal ich einige Gebäude im Südwesten Argentiniens verschonte und mich so vor den Chilenen nicht fürchten musste.
Jetzt hatte ich genügend Zeit, um zu rüsten.
Der Rest war eigentlich ziemlich einfach, da ich genügend Zeit hatte und schließlich alle Gegner besiegen konnte.

Ich bin jetzt gerade dabei, die Karte nochmal durchzuspielen. Mal sehen, ob es sich diesmal anders entwickelt.
Ich spiele nicht immer mit 3x Speed, in manchen Phasen schalte ich auch zurück, wenn haarige Entscheidungen anstehen.

KonradAr
#11
07.01.2023 13:37
Beiträge: 158

Bei der Medellin Karte gibt es kein Gold in Europa

Edit:
Es gibt wirklich Gold in Europa. Ich hatte angst die Geologen an den Rand zu schicken ...
Jetzt bin ich überall ohne Generälen gesegelt. Ich habe erst das Gold in den Amazonas abgebaut.
Aber der obere Rand scheint Save zu sein.
Die Förster jedoch dürfen keine Bäume am rechten Rand und unteren Rand der Karte Bäume anpflanzen, sonst stürzt das Spiel ein.
Genau wie Geologen - rechts und unten dürfen sie nicht in den Bergen suchen.

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Dieser Beitrag wurde von KonradAr am 07.01.2023 um 16:35 editiert.

Hudriwudri
Gast
#12
09.01.2023 12:42

Ja, oberer Rand scheint ok zu sein.

Allerdings ist mir das Spiel in der Mitte, als ich gerade gegen die Argentinier kämpfte, 2x ohne ersichtlichen Grund abgestürzt. Ich habe dann auf die letzte Sicherung zurückgesetzt und danach lief alles wieder ok.

Habe die Karte jetzt nochmal in "Minimalvariante" durchgespielt:
Alle Häfen, außer die beiden in Südafrika und Sao Paulo besetzt, aber nur Medellin entwickelt. Dann ganz Südamerika erobert. Danach über den Hafen im Kongo Afrika erobert. Spielzeit ca. 14 Stunden.

Nochmals vielen Dank an den Autor: Störenfried vulgo Martin.

Gruß
Hudri

Stoerenfried
#13
09.01.2023 18:14
Beiträge: 10

Gameplay

Hi Leute,

da ich selbst auch schon fast durch gespielt habe, werde ich demnächst ein Update machen, in dem der Chilene und der Venezulaner sowie Afrikaner auch noch etwas hätter sind. Schon fast zu einfach mit den vielen Ressourcen.

😉
Gruß Martin

PS;
Bezüglich Schwierigkeit liegt Niedliches Tal von mir noch vorn.

Rai72
#14
21.01.2023 17:28
Beiträge: 6

Knifflig aber gut

Bedingt durch das Ende der Feiertage hatte ich etwas weniger Zeit zum Spielen, habe es in der Zwischenzeit auch fast geschafft. Meine Siegtaktik, die Häfen am Amazonas und Sao Paulo früh eingenommen, Gold abgebaut und ausser Landes geschafft (wie zur Kolonisation eben) wohlwissend, das ich die Häfen wohl schlecht halten kann. Bis zum Verlust habe ich dort aber auch weit über 100 Einheiten Golderz gewonnen und nach Europa in Sicherheit gebracht. Dabei habe ich nur die Goldvorkommen in den östlichen Alpen für die ersten Generale genutzt, das Gold in Südafrika und Nordafrika zwar schnell für mich gesichert, aber vorerst nicht ausgebeutet, um durch ein Mangelangebot die Lieferung aus den Südamerikahäfen gen Europa zu beschleunigen. Durch diese Priorisierung auf das Gold hatte ich zwar gerade genug Generale, um mich einigermassen am Amazonas zu behaupten, Sao Paulo gegen 2 Gegner und deren kurze Logistikwege habe ich dann zwar verloren, aber schon viel Gold ausgebeutet. Den Zugang zu Südamerika ging dann über die Landbrücke von der Antarktis aus, Kohle und Eisenerz gibt es in Afrika, Europa und der Antarktis genug, ausgehend von der Antarktis eine gute Verteidigungsstellung gegen Chile und Argentinien aufgebaut, mit Festungen, Katapulten und nachgelagerten Warenlagern für Soldaten und Katapultmunition. Dort hat sich der Argentinier dann totgelaufen. Nach dem Abfertigen des Argentiniers waren die Kapazitäten für den Chilenen frei, und der Weg zum Gold in den Anden. Der Chilene hatte noch nicht viel Gold gefördert und Münzen hergestellt. Zwischendurch hatte ich auf den Afrikaner schnell abgefertigt, da dieser nur geringe Goldvorkommen ausbeuten konnte, die südafrikanischen Goldvorkommen hatte ich schon für mich gesichert.
Mit der geballten Kraft konnte ich dann in Südamerika schnell aus Richtung Feuerland nach Norden vorstossen, sowohl über Chile und über Argentinien. Im Augenblick habe ich gerade den Venozulaner am Wickel, aber hier ist meine Überlegenheit auch erdrückend.
Hat Spaß gemacht, und es ist ertaunlich, wie das Schließen von Landbrücken in der Karibik und bei Feuerland doch für eine gänzlich andere Taktik und Strategie sorgt. Im Augenblick "räume" ich auf und werde dann die anderen Iterationen der "Colonial" Map in Angriff nehmen. Vielen Dank für die Arbeit.

Hanseatenpower
Gast
#15
28.03.2023 17:25

Schöne Map hat spaß gemacht und war echt schwer!

Seiten: 1

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