Die Legende von Ischar

Erschienen am: 19.04.2008
Erstellt von: Perlus

Die Geschichte spielt in jener Zeit, da Cäsar Rom zur Weltmacht geführt hatte und soeben Britanien erobert hatte. Acht spannende Römermissionen sind zu spielen. Die Karten sind relativ einfach und sollten von allen Spielern zu schaffen sein:

Mission 1 - Die Legende von Windsor Castle
Mission 2 - Aufbruch ins Unbekannte
Mission 3 - Das mächtige Volk
Mission 4 - Flucht nach vorn
Mission 5 - Rache für Cäsar
Mission 6 - Die Stadt im Meer
Mission 7 - Herrin der Insel
Mission 8 - Der Hinterhalt

Schlüft nun die Rolle Cäsars und findet die Karte der geheimnisvollen Insel Ischar. Anschließend werdet ihr als tapferer Römerkommandant Magnus Valerius zu dieser Insel aufbrechen. Halsbrecherische Abenteuer und die unbarmherzige Königin von Ischar warten auf Euch. Also viel Spass dabei.


PERLUS

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Die Legende von Ischar: Danke Perlus!!!
Sascha, 01.05.2008 12:57
5 05.05.2008 07:12
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Die Legende von Ischar: Installation
sunny, 26.04.2008 18:14
4 29.04.2008 18:44
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Mission 1 - Das Geheimnis von Windsor Castle

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Nach der Einnahme der britischen Hafenstädte stießen Roms Legionen Tage später auf die Hauptmacht des Feindes. Als der Nebel sich lüftete, begannen die römischen Truppen ihren Angriff. Der Widerstand der Briten war heldenhaft und einer besseren Sache wert gewesen. Als der Mittag kam war das Schlachtfeld mit Leichen übersäet. Cäsars Miene sprach Bände. Diese Schlacht hätte viel eher enden müssen, doch der Feind war zur Kapitulation trotz mehrfacher Aufforderungen einfach nicht bereit gewesen. Auch Windsor Castle konnte nur mit großen Verlusten genommen werden.

Die kommende Nacht in den dunklen Festungsgemäuern ließ den Imperator einfach nicht zur Ruhe kommen, und so schlich er schließlich allein durch die unendlich scheinenden Gänge. Durch Zufall entdeckte er dabei in den dunklen Kellerräumen einen Geheimgang, der zu einer unterirdischen Hafenanlage führte. Was er hier auf dem vor Anker liegenden Handelsschiff fand, stockte ihm den Atem. Drei Truhen mit wertvollen Diamanten und eine Karte von einer unbekannten riesigen Insel, die vor nicht allzu langer Zeit von britischen Seefahrern entdeckt worden war. Von großen Schätzen und geheimnisvollen Kulturen war die Rede. Scheinbar waren die Briten bisher finanziell nicht in der Lage gewesen, eine große Expedition zu starten. Ein Lächeln glitt über das Gesicht des Römers. Er hatte diese Mittel.

Mission 2 - Aufbruch ins Unbekannte

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Unter strengster Geheimhaltung nahmen auf Befehl Caesars drei Kampfgaleeren und drei Transportschiffe Kurs auf die geheimnisvolle Insel. Der britischen Seekarte folgend erreichte der Verband nach einer ruhigen Seefahrt von nahezu sechs Wochen sein Ziel. Kommandant Magnus Valerius erkannte von weitem die Umrisse der riesigen Insel. Doch die Götter meinten es nicht gut mit den Römern, denn in einem plötzlich aufkommenden Sturm versanken zwei Transportschiffe in der reißenden Brandung. Glücklicherweise konnten sich die Besatzungen mit einer wertvollen Waffenlieferung an Land retten und fanden am Abend des gleichen Tages das soeben errichtete Hauptlager am nördlichen Strand. Im Dschungel wimmelte es von kriegerischen Eingeborenen, dessen Dorf in unmittelbarer Nähe liegen musste.
Erstes Ziel der Expedition am kommenden Morgen war ein riesiger Berg, der von weitem recht nahe schien und doch erst drei Tage später erreicht wurde. Östlich des Berges entdeckte man eine große Stadt der Eingeborenen, und am Strand ankerten tatsächlich vier britische Schiffe. Caesar hatte mit seiner Vermutung also doch nicht recht gehabt. Die Einheimischen förderten riesige Goldmengen und tauschten diese gegen wertlosen Plunder der britischen Seefahrer. Nun, der Imperator würde sich über eine Ladung Gold sicherlich freuen.

Mission 3 - Das M?chtige Volk

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on einem gefangenen britischen Offizier erfuhr Kommandant Magnus Valerius, daß es im Nordosten der Insel eine große Diamantenmine der Eingeborenen gab. Diese bauten die wertvollen Steine aber nicht zum Eigenbedarf ab, sondern sie dienten als Opfergabe für das sogenannte Mächtige Volk, dessen Grenzlinie in unmittelbarer Nähe kreuzte. Durch diesen Tribut hatten sich die Einheimischen seit Jahren ihre Freiheit erkauft. Ausserdem gab es noch ein weiteres britisches Lager in der Nähe des Bergwerkes. Dem Befehlshaber war es gelungen, eine Art Duldungsvertrag mit dem Mächtigen Volk auszuhandeln, um auch hier ihre erträglichen Tauschgeschäfte weiter führen zu können.

Während das goldbeladene Transportschiff mit einer Galeere als Begleitschutz Richtung Rom segelte, brachen die römischen Elitekämpfer auf, um ihren nächsten Sieg zu erringen. Zunächst wurde ein kleines Sonderkommando vorausgeschickt. Es hatte den Auftrag, die Diamantenproduktion zu sabotieren und anschließend das im nordöstlichen Küstenzipfel liegende britische Strandlager mit Goldvorräten und Waffen zu erobern. Magnus Valerius war ein harter Kämpfer und sicherlich kein Träumer, aber er war sich dessen bewußt, daß Caesar ihn für seine Erfolge reich belohnen würde.

Mission 4 - Flucht nach vorn

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Aus dem Tagebuch des Magnus Valerius:
"Gerade als die mit Diamanten beladenen eroberten britischen Handelsschiffe mit einer Galeere als Geleitschutz am Horizont verschwanden, geschah die Tragödie. Ein riesiges Heer des Mächtigen Volkes fiel über unser Hauptlager her. Wir hatten keine Chance und nur Wenigen gelang es, zu entkommen und unseren Außenposten im Süden zu erreichen.
Ich befahl dem Kapitän unser letzten Galeere, Kurs auf den nördlichen Strand zu nehmen und dort drei Tage auf uns zu warten. So kämpften wir uns denn durch den Dschungel, mitten durch das Gebiet des Feindes. Viele Kameraden kamen dabei ums Leben, doch am Ende schaffte es ein kleiner Trupp von uns, den rettenden Strand zu erreichen und Ischar zu verlassen. In diesen schicksalhaften Stunden erfuhr ich viel über das Mächtige Volk und die Yascharen, dem sogenannten Herrschergeschlecht, dass grausam seit Generationen diese Insel regierte. Als ich dann endlich in meiner Kabine lag und erschöpft einschlief, war ich mir sicher, daß ich eines Tages zurückkehren würde."

Mission 5 - Rache f?r Caesar

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Als Magnus Valerius mit seinen Männern im Hafen vom Rom anlegte, waren die Straßen wie ausgestorben und das ansonsten geschäftige Treiben fehlte gänzlich. In der römischen Befehlszentrale erfuhr der Kommandant schließlich den Grund für diesen Zustand. Einige Senatsmitglieder unter Führung von Cassius und Brutus hatten Caesar ermordet. Das römische Weltreich war in seinen Grundfesten erschüttert. Die Heimatlegionen warteten in den Kasernen auf neue Befehle, und doch war es kaum jemanden klar von wem diese kommen würden.
Am nächsten Morgen stellte sich Antoniusm, Octavian - den Neffen Caesars übergehend, an die Spitze des römischen Heeres. Keiner der römischen Legionskommandeure wagte dessen Befehlskompetenz anzuzweifeln. Es galt, die Mörder des Imperators zur Strecke zu bringen. Auch Magnus Valerius erhielt das Kommando über eine römische Legion und zog Richtung Südwesten um Brutus, der sich mit starken Truppenteilen in seinen Landbesitz zurückgezogen hatte, zur Strecke zu bringen. Antonius selbst traf im Osten auf die Verbände des Cassius. Der Tod des größten Helden Roms wurde in diesen Tagen blutig gerächt, und doch blickte das Römische Imperium in in eine ungewisse Zukunft.

Mission 6 - Die Stadt im Meer

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Um seinen Machtanspruch in Rom durchsetzen zu können, benötigte Antonius Gold, viel Gold. Da Magnus Valerius einer seiner engsten Vertrauten geworden war, erhielt dieser auch die Aufgabe mit einer grossen Streitmacht nach Ischar zurückzukehren, um die Insel für das Imperium zu erobern.
Wie ja inzwischen bekannt war, beherrschten die Yascharen grosse Teile der geheimnisvollen Insel. Metropole und Handelszentrum des Herrschergeschlechtes war Yascharon - die sogenannte Stadt im Meer. Hinter den als uneinnehmbar geltenden Stadtmauern lagerte ein Grossteil der angesammelten Schätze unter dem Schutze einer starken Garnison des Mächtigen Volkes und einer yascharischen Eliteeinheit. Mit immer wieder starken Angriffswellen und schweren Verlusten gelang es dem Kommandanten, die Stadt nach zweiwöchiger Belagerung zu erobern und die riesigen Reichtümer für Rom zu sichern. Glücklicherweise hatte er dabei das Strandlager, in dessen Nähe die römische Flotte vor Anker lag, ausreichend gesichert, denn eine feindliche Einheit versuchte das Lager einzunehmen und die Schiffe zu vernichten. Wäre diese Aktion gelungen, so hätte man voerst keine Möglichkeit gehabt, die Schätze nach Rom zu bringen.

Mission 7 - Herrin der Insel

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Mit der Einnahme von Yascharon war Magnus Valerius ein wichtiger Sieg gelungen.Tage später traffen weitere Transportschiffe mit Verstärkung und zusätzlichem Material ein. Kundschafter berichteten, dass der Feind derweilen im Norden starke Truppenteile zusammengezogen hatte. In der Nähe lag die sogenannte Festung der Winde. Hier residierte die Yaschar von Chryst, eine unsagbar schöne aber unbarmherzige Frau, deren Machtbegehren keine Grenzen kannte. Scheinbar war die Herrscherin sehr um ihre Sicherheit besorgt.
Bei ihrem Vormarsch wurden die Legionäre immer wieder angegriffen und mit vergifteten Trinkwasser konfrontiert, und doch verloren die tapferen Männer niemals ihren Mut. Tage später traf man dann auf die Hauptmacht des Feindes, die aus einem Heer des Mächtigen Volkes und einem yascharischen Eliteverband bestand. Es wurde ein Kampf, der auf beiden Seiten schwere Verluste forderte, doch am Ende waren die Söhne Roms siegreich. Nachdem man einen Zugang zur Festung der Winde entdeckte hatte, fiel auch diese. In der Nähe fand man kurz darauf eine kleine Bucht in der wertvolle Schätze zurückgelassen wurden. Von einem gefangenen Wächter erfuhr man, dass die Herrscherin mit einem Segelschiff und bekannten Ziel entkommen war.

Mission 8 - Der Hinterhalt

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Noch niemals zuvor hatte man Magnus Valerius derart aufgebracht gesehen. Er hatte Antonius in Rom über seine Erfolge persönlich Bericht erstattet und war erst heute morgen mit einer Kampfgaleere nach Ischar zurückgekehrt. Inzwischen war sein Stellvertreter und Kampfgefährte Tribun Prasus mit seiner Legion in einen Hinterhalt geraten. Die Römer waren auf zwei starke Kampfeinheiten des Mächtigen Volkes getroffen und kämpften auf scheinbar verlorenen Posten. Obwohl Valerius sofort sämtliche verbleibende Truppenteile zusammenzog, so würde es doch einige Zeit dauern bis man eingreifen konnte. Prasus musste sich also selbst helfen.

Als der Befehlshaber Tage später endlich den Ort des Geschehens erreichte, war die Schlacht längst entschieden. Wie schon viele Gegner zuvor, hatte auch das Mächtige Volk den Mut und die Kampfkraft römischer Elitekräfte unterschätzt und war in einem blutigen verlustreichen Kampf geschlagen worden. Am Sterbebett seines Freundes Prasus erfuhr er, dass es diesem gelungen war, von einem Gefangenen die Position des letzten Zufluchtsortes der Herrscherin zu erfragen. So zogen die Söhne Roms nun aus, um den letzten Sieg für das Imperium zu erringen. Die Königin selbst fand man jedoch erst später, allein und verlassen mit all ihren Schätzen am südlichen Strand. Und so endet denn die Legende von Ischar.

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