dünne Story

dünne Story

Der Sangrial, die Story lässt vermuten, dass der Autor oder die Autorin irgendeinem reformierten christlichen Bekenntnis anhängt und außer der Bibel noch nicht viel gelesen hat. Der Vatikan schickt einen Priester um eine Reliquie, hier der heilige Gral, als Dummenfang zu entlarven? Vielleicht würden die Protestanten das gern tun, aber doch nicht der heilige Stuhl. Schließlich erklärt dieser alles mögliche für heilig, das Kreuz Jesu zum Beispiel hat sich so in ganze Wagenladungen Holz verwandelt. Der Gläubige braucht doch neben Gott, Gottes Sohn und der unbefleckten Jungfrau noch ganz greifbare Dinge, die er anbeten kann. Und Nachkommen der Römer haben eine gotische Kathedrale erbaut? Wo doch die Gotik ganz der Offenbarung des Johannes folgend fast 700 Jahre nach dem Untergang Roms erfunden wurde. Gute Fantasie zeichnet unter anderem dadurch aus, das sie sich zumindest ansatzweise an historische oder gesellschaftliche Fakten hält und auf einer abstrakten Ebene reflektiert.
Daneben ist die Map recht mühselig zu spielen. Technologien können nicht bis zu Ende entwickelt werden und mit nur zwei Dorfzentren rennt man ständig gegen eine Übermacht an. Die Gegner sind zwar schwach und sterben wie die Fliegen, aber bis die Kanonentürme platt gemacht sind braucht es so einige Angriffswellen.
Unverständlich ist, wie jemand so viel Zeit in die Erstellung einer solchen Map steckt, und dann so viele Rechtschreibfehler einbaut. Da wäre entweder der Duden oder die Rechtschreibprüfung in Word zu empfehlen.

solche leute wie dich lieb ich...
meckerfritzen, die es mit mir aufnehmen können...
zum ersten NACHKOMMEN gibt es auch noch nach 700 jahren. zum zweiten studiere ich nicht kunstgeschichte. zum dritten ist es ein spiel...
vielleicht ist es dir aufgefallen, wenn du jemals die kampange gespielt hast, das helias ein guter prister ist. außerdem scheffelt der bischof in der map geld, das die kirche selbst haben will. er gibt es ihnen nicht ab und deshalb soll helias ihn überprüfen. gut das habe ich nicht so geschrieben, aber so soll es interpretiert werden.

tja, den rest gebe ich zu.

ps. außerdem kann man sich ein 3 Dorfzentrum erobern.

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Die Welt ist arschlochförmig und wir leben in der Mitte.

Brauchst Du nicht - es ist alles ganz richtig getroffen (oder erraten? lol)
Die historischen und kulturellen Defizite hat unser lieber Mitbruder Johannes. Allein die Aussage, der gotische Baustil wäre in der Apokalypse des Johannes vorhergesagt, ist - vornehm ausgedrückt - etwas bizarr.

Gruß
Dieter