Schwarzpulver gegen Burgen

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Ariakus
#1
08.01.2018 16:29
Beiträge: 188

Schwarzpulver gegen Burgen

Eisen und Kohle ist knapp, da hast du nicht gelogen. Muss man nehmen, was man kriegen kann, auch wenn die Minen ne Menge wegfressen und kaum was dafür liefern. Die Waffen von der kleinen Insel so schnell wie möglich holen und eine kleine Rampe aufbauen.
Damit konnte ich die ersten Angriffe erstmal aufhalten und zur Berginsel übersetzen. Dort dann so schnell wie möglich eine Anlegestelle hin und Kohle rüberschaffen (Eisen war gar nicht so knapp). Beim ersten Angriff von lila wurde es ein wenig knapp aber kein Turm ist gefallen. Danach wurden dann die ersten Bögen produziert und ich konnte die Rampe weiter ausbauen. Mit 25-30 Türmen sollte man sicher sein. Aud der Landzunge im Süden habe ich eine weitere Anlegestelle gebaut und von dort Nahrung und Gold zur Berginsel gefahren. Dadurch musste ich die Kohlelieferungen von der Insel weg nicht unterbrechen.
Dann erstmal Soldaten aufgewertet und etwas gesammelt. Im Osten dann per Schiff zum Schwarzen rüber. Ganz an der Küste war noch ein schmaler Streifen schmales Land. Dort hab ich schonmal Werkzeuge und Baumaterial abgeladen für später. Ca. 100-120 Soldaten dann per Priester rübergeholt und 2-3 Türme erobert. Den Schritt musste ich mehrmals neu laden, da man durch die Römerpriester eine Menge der eigenen Soldaten verliert. Man braucht also genug, um trotzdem zu siegen.
Auf dem eroberten Land dann eine Kanonenwerkstatt, mit Dieben Waren geklaut, mit der Kanone den Gegner angelockt und dezimiert. Nach und nach dann die großen Türme und Burgen zerstört, die kleinen eingenommen. Langsam eine zweite Wirtschaft dort aufgebaut. Nachdem der Schwarze komplett weg war, die restlichen Gegner mit Soldaten überrannt.
Ende nach 4:14h.

burgenland
burgenland2

merkel
Moderator Siedler 3/Siedler 4
#2
09.01.2018 10:26
Beiträge: 2470

Ein Tipp

Hallo Ariakus,

danke für die ausführliche Beschreibung! Das sind immer wieder wertvolle Hinweise für den Mapper, da man ja nie alles vorhersehen kann. So auch hier: die 2. Anlegestelle hilft sehr, war aber nicht mein Plan...

Wieder mal Tomaten vor den Augen!

Die geringen Erzvorräte überall (ausser der Insel) stellten sich als zunächst schwierig zu händeln heraus: Gegner sollten sich ja entwickeln, aber nicht zu schnell. Nach Deiner Beschreibung hat das aber einigermassen funktioniert. Das ist immer schwierig einzuschätzen, da man als Mapper die Map schon kennt, aber ein Spieler sieht ja nur Dunkelheit.

In den Testläufen verschwanden meine Solis auch haufenweise oder änderten die Farbe beim ersten grossen Angriff. Da braucht man einen Save dringend. Dein Tipp gilt daher für alle, die an der Map verzweifeln.

So eine Mangelmap hat auch seinen Reiz und daher Berechtigung, wir wollen doch das ganze Spektrum der Möglichkeiten! Man mappt sowas selten, daher ist es immer eine besondere Herausforderung, weil Erfahrung Mangelware ist. Viel einfacher mappen sich Überfluss und starke Gegner.

Danke für den Kommentar!

LG merkel

Ariakus
#3
09.01.2018 13:07
Beiträge: 188

Solche Maps gefallen mir eigentlich auch am besten. Da freut man sich über jeden kleinen Berg und jedes Stück Land, was man erobert hat. Und sogar Diebe sind im späteren Spiel noch nützlich.

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