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Seiten: 1

fighty
#1
25.07.2017 18:31
Beiträge: 3616

Map

Nicht so ganz einfach, aber diese Version hat mir im Nachhinein besser gefallen, sie ist sehr nahe an der Originalversion.
Viel Spaß!

Amazone
#2
12.08.2017 11:06
Beiträge: 974

Best of Siedler

Hi fighty,

hab mir einen neuen Ordner angelegt mit der Bezeichnung "Best of" und schon mal beide Karten Invasionsversuch reingelegt (die Karte von Sascha mit Falsche Entscheidung auch). Ein Ordner mit Karten für lange Winterabende oder Zeiten, in denen es kaum oder keine neuen Maps gibt. Es kommen auch noch ein paar ältere Karten von früher von verschiedenen Autoren rein.

Nun aber zur Karte. Diese Version ist noch ein Stufe härter, denn das Material ist weniger, die Feinde schneller und härter und es gibt keine Rampe, weil der Zugang zur Nebeninsel auch oben möglich ist. Dazu gibt kaum Zeit, die Werkzeuge von der LV ins sofort gebaute Lager zu bringen. Deswegen ist der Aufbau noch langsamer und mühsamer.

Der Lohn sind gnadenlos starke Gegner, die sich gegenseitig unterstützen und schwer zu besiegen sind. Mit der Lockturmtaktik und vielen Reha-Maßnahmen gelingt es dann doch, sich beginnend mit den gelben Römern entgegen dem Uhrzeigersinn vorzuarbeiten.

Vielen Dank für eine superstarke Karte mit extrem knackigen Kämpfen.

LG Amazone

Tritium
#3
14.08.2017 20:34
Beiträge: 257

Rampenbau (s. Screenshots)

@Amazone

Rampenbau ist möglich und hält (s. Screenshots)

Zu Beginn das Material von der LV-Insel mit Schiff links zum Ägy-Turm schippern und mit Dieben klauen. Zuvor auf der Insel drei kleine Türme mit Bogis. Die halten Dir den Ägy-Solis vom Leib. Später nach Bedarf mit Anlegesteg (wie gehabt) noch die restlichen Arbeiter und die anderen Berufsgruppen abholen

Auch ist ein von den Gegnern eroberter Turm gegen den angrenzenden lilanen Ägy vor Vorteil: schützt die Erzvorkommen

Alles andere hast Du ja schon gesagt.

Da bleibt mir nur noch:

@fighty: Super geile Karte.

Gruß Tritium

Amazone
#4
15.08.2017 22:22
Beiträge: 974

Zitat von Tritium:
@Amazone

Rampenbau ist möglich und hält (s. Screenshots)...

Gruß Tritium


@Tritium

Dann haben wir zwei verschiedene Karten gespielt. Bei mir kamen die Gegner definitiv auf die Rampen-Insel und zwar von oben.

Siehe Screenshots sagt mir gar nichts. Wo liegt dieser Screenshot und wie komme ich dahin?

LG Amazone

merkel
Moderator Siedler 3/Siedler 4
#5
16.08.2017 00:59
Beiträge: 2470

Ganz anders

Zitat von Amazone:
Siehe Screenshots sagt mir gar nichts. Wo liegt dieser Screenshot und wie komme ich dahin?

Hier ist er!

Habe die Map mittlerweile ganz anders erledigt: wie üblich von der Insel runter, Bauwirtschaft, Waffen und Gold, alles per Esel auf Häufen (Lager brauchen zu viel Platz). Parallel: Wohnhäuser en masse gebaut; damit noch mehr Träger geboren werden können, auch mal wieder welche abreissen. Dann streiken zwar fast alle Träger, aber temporär in Pio umwandeln heilt viele wieder.
Ziel: das Siedlerlimit umgehen. D.h. sollen doch die Gegner am Limit leiden.

Dann die grosse Rekrutierung (KK>100%), nach Osten gezogen und dort den ganzen Südstreifen erobert. War nicht einfach, aber erfolgreich. 2. Wirtschaft, alle Kasernen (mit Lagern) und Heiler dort hin verlegen. Gebiet natürlich verbunden.

Was mir so auch noch auffiel: offenbar gilt der Kohlebug nicht bei sehr weit entfernten Waffenschmieden (jeweils 8 Stück als Gruppe): Beide Gruppen (später auch 3 Gruppen) bekamen genug Kohle!

Nun kann man z.B. am Goldgebirge einen leeren Lockturm bauen, Gegner anmarschieren lassen (kommen auch über Norden), Turm reissen und die rückkehrenden Solis verwolken. Das kann man mehrfach wiederholen. Wichtig ist nur: die Gegner sollten sich nicht erst anstauen! Dann laufen sie rel. zügig wieder nach Hause. Jedesmal kann man ca. 200 Solis ohne eigenen Verlust verwolken, wenn man eine lange Solischlange verwertet. Und: Gegner in der Ferne verteidigen daheim nicht...

Im Osten immer wieder sein Gebiet vergrössern (möglichst einen durchgehenden Landstreifen im Osten erobern), dabei bevorzugt fast fertige Gr. Wohnhäuser (und natürlich Kasernen) erobern = keine Träger für Gegner und willkommenes Baumaterial. Wichtig: Kasernen und Heilerdörfer ausserhalb der Gegner-Anmarschwege.
Gegen Ende hat man hohe KK, das Erobern wird immer leichter, die Gegner weniger.

Leider musste ich mehrfach nicht eroberbare Türme mit Kata's behandeln, das war auf Dauer etwas lästig.

Fazit: was für eine Map - die 2 Wochen fighty-Urlaub waren prall gefüllt!
LG merkel

Amazone
#6
16.08.2017 09:55
Beiträge: 974

Gefunden - Vielen Dank

Zitat von merkel:

Zitat von Amazone:
Siehe Screenshots sagt mir gar nichts. Wo liegt dieser Screenshot und wie komme ich dahin?

Hier ist er!

LG merkel


Vielen Dank für den Link.

@Tritium
Jetzt verstehe ich auch, was Du gemeint hast. Du hast eine Rampe gebaut, trotzdem die Gegner von oben kommen konnten. Erstaunlich, dass Dir das gelungen ist.

Bei mir wurde es knapp unter 5 Std. hell; da sich die Gegner nicht an der Rampe aufgerieben haben, gab es massive Gegenwehr und alsbald Unterstützung durch die Nachbarn.

LG Amazone

Tritium
#7
16.08.2017 21:40
Beiträge: 257

Aufbau der Rampe

Zitat von Amazone:


Bei mir wurde es knapp unter 5 Std. hell; da sich die Gegner nicht an der Rampe aufgerieben haben, gab es massive Gegenwehr und alsbald Unterstützung durch die Nachbarn.



Beim ersten Spiel (ohne Rampe und Eroberung im Uhrzeigersinn) wurde es bei mir bei 4:48h hell.

Zitat von Amazone:


Jetzt verstehe ich auch, was Du gemeint hast. Du hast eine Rampe gebaut, trotzdem die Gegner von oben kommen konnten. Erstaunlich, dass Dir das gelungen ist.




Nachdem ich mir die asiatischen Türme genauer angeschaut hatte (insbesondere der entstandene Sumpfübergang im Süden, wenn der obere der drei kleinen Türme zerstört wird), kam mir die Idee mit der Rampe. Die angreifenden Solis laufen immer auf dem kürzesten Weg zum Ziel (hier die Türme im Süden). Der Weg über den Norden ist bedeutend länger (--> immer 2. Wahl).

Wichtig ist auch, dass sich beide Gebiete (links und rechts des Sumpfes) nicht miteinander verbinden, das gibt nur Ärger.
Mit dem Schiff Schwertis in den Süden geschippert und zuerst die drei kleinen Türmen erobert und zerstört (--> Übergang offen). Anschließend alle Türme des Asiaten, außer den kleinen Turm oberhalb der zerstörten dreier Turmkette und den ganz im Norden. Diese werden mit Katapulten zerstört (somit kommt es auch später im Spiel zu keine Verbindungen zu anderen Sektoren).

Währenddessen auf den rechten Seite L3 Bogenschützen und Speerträger (Verhältnis etwa 3:1) rekrutieren und auf die linke Seite schicken.
Auf der linken Seite Bauwirtschaft aufbauen und Bauplätze für Türme planieren und Türme nicht ganz fertig bauen. Nebenher die mit Pios den Weg einnehmen (immer noch asiatisches Gelände) und mit Gebäuden verstopfen (bei mir Winzer, mittleres und großes Haus, sowie Aussichtsturm).
Auf der rechten Seiten den Sperrturm setzen (war gut abschätzen, dass dieser den Weg verschließt, aber nicht Bauplätze für Türme am Sumpf zerstört) und nicht fertigbauen.

Wenn genügend Bogenschützen und Speerträger für die benötigten Turmbesatzungen auf der linke Seite bereitstehen, von unten nach oben die Türme fertigstellen und besetzen. Und den Sperrturm fertigstellen.
ACHTUNG: Hierbei nicht die noch vorhandene Landtrennung unterbrechen. Ggf. den einen oder anderen Turm nicht fertigstellen.
Sobald die Gegner anrücken und den Sperrturm erobert haben, die restlichen Türme fertigstellen und besetzen.

Um den ersten Ansturm zu überstehen, können freie Bogenschützen im Süden am Übergang von Nöten sein. Weiterhin den linken Sektor mit Waffen (hauptsächlich Bögen) per Schiff versorgen.
Den Norden der Rampe mit 2-3 Dreiertürmen und kleinen Türmen sichern. Ab und zu schwappen doch ein paar generische Solis über den Nordübergang.

Falls noch nicht geschehen: Goldproduktion aufbauen und den gelben Römer per Schiff angreifen und einen dritten Sektor aufbauen, etc.

Leider hat der Rampenbau zu viel Zeit in Anspruch genommen, es wurde erst nach 5 Stunden hell. Auch standen gefühlt mehr Türme und Burgen in der Gegend herum als beim ersten Spiel. Und trotz der Rampe kamen immer wieder Gegner dem anderen zu Hilfe.

Vielleicht ist diese Variante was für Dich: für die langen Winterabende .

LG Tritium

Amazone
#8
17.08.2017 22:51
Beiträge: 974

Feedback

Zitat von Tritium:
Leider hat der Rampenbau zu viel Zeit in Anspruch genommen, es wurde erst nach 5 Stunden hell. Auch standen gefühlt mehr Türme und Burgen in der Gegend herum als beim ersten Spiel. Und trotz der Rampe kamen immer wieder Gegner dem anderen zu Hilfe.
Vielleicht ist diese Variante was für Dich: für die langen Winterabende .

LG Tritium



@Tritium

Da hast Du Dir ja richtig viel Zeit genommen für die ausführliche Erklärung. Dafür schon mal lieben Dank. Vielen Dank auch für das ehrliche Fazit. Bin angenehm überrascht von Deiner Antwort, da Du in der letzten Zeit nicht unbedingt durch viele Beiträge in Erscheinung getreten bis.

Bei diesem Fazit werde ich wohl zwei Mal überlegen, ob ich den Versuch wage. Das müßte wohl ein sehr langer Abend oder eine lange Zeit ohne neue Karte sein.

Habe erst neulich die Karte Deiner Frau gespielt GV-0815 und wieder festgestellt, dass die Map wirklich schwer zu gewinnen ist. Mit neuer Strategie hat es auch dieses Mal wieder geklappt. Hat Deine Frau die Karte jetzt gewonnen?

LG auch an Deine Frau

Amazone

Tritium
#9
26.08.2017 17:38
Beiträge: 257

Feedback

@Amazone

Ich hatte mir gedacht, dass Dich der Rampenbau eventuell interessieren könnte. Es ist eine interessante Variante.
Bei einem weiteren Versuch war ich dann auch schneller (4:28h).

Mir war bisher auch noch gar nicht aufgefallen, das der Turm auf der Insel unangreifbar ist ... Blindes Huhn.

Ich habe Deine Grüße ausgerichtet. LG von meiner Frau. Und ja, sie hat die Kartte mittlerweile gewonnen. Nur spielt sie seit einem Jahr kein Siedler III mehr.

Gruß Tritium

PS: Ein Spiel ohne eigene Goldproduktion (keine Goldminen und Goldschmelzen), d.h. nur mit "Midas Touch", hat auch seinen Reiz.

fighty
#10
28.08.2017 21:19
Beiträge: 3616

Großes LOB!

Ich muss schon sagen die Post hier für die schwierigere Version der Map übertreffen alles was ich so in letzter Zeit erhalten habe. Großes Lob an alle Beteiligten. Natürlich sind mir beim Durchlesen schon wieder Ideen für neue Maps gekommen.
Vielen Dank dafür.

lg

fighty

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