Aufregende Karte mit Tücken

Aufregende Karte mit Tücken

Sehr ungewohnt bei Merkel: Staus und Drehwürmer. Speziell bei den Sümpfen und auf dem Aussiedlergebiet bei den südlichen Steinfeldern.
Die Karte war nicht so einfach, das zeigt schon die Anzahl meiner Soldaten, die bei fast 50% der gegnerischen Kräfte lag. Nicht verstanden habe ich die Existenz des Ägypter, konnte zwar den Turm nehmen aber kam nicht an die Erzvorkommen. Für eine fighty-Brücke gab es auch keine Möglichkeit konnte den Bauplatz nicht freiräumen. Hätte mir auch keine Zugang verschafft, lediglich der Weg von Nord nach Ost wäre kürzer gewesen.War also nur eine zusätzliche LV. Ich habe nach gewonnerner Karte versucht,den Zugang frei zu klopfen, um einen Durchbruch durch die Mauer zu ermöglichen. War jedoch eine Fehlanzeige.

Hat trotzdem Spaß gemacht, mußte halt etliche Male die Produktion still legen, um die Drehwürmer aufzulösen.

trostlos

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Dem Reichtum folgt die Sorge, dem Finanzamt die Armut. Man hat also die Wahl zwischen Sorgen und Armut, na klasse.

Rezept zur Beruhigung

Hallo trostlos,
da hast Du aber eine extrem schwere Variante gewählt - ohne Ägy-Erzvorkomen! Dabei erklärt sich das Unmögliche fast selbst: Turm erobern - für welches Gebäude gibt's einen Bauplatz? (es gibt nicht viele Möglichkeiten). Ausprobieren, bauen, dann geht auch eine fighty-Brücke.
Ohne diese Erze fehlt natürlich KK und Eisen, das hätte ich mir nicht getraut zu uppen. Aber so die Map gewinnen, Respekt!

Drehwürmer - das leidige Problem. Nehme an, das war im Süden. In den Tests habe ich möglichst bald nach Westen versperrt (Priester), um dann schnell in Richtung Osten weiter zu kommen. Danach waren keine Drehwürmer mehr - dachte: so kann man es lassen.
Aber dort ohne KK übersetzen - ich glaube es nicht!

Mich tröstet, dass es trotzdem Spass machte - also vielen Dank für den Kommentar!
LG merkel

Geht doch

Doch, merkel, es geht ganz gut ohne die Ägy-Erze. Im ersten Durchlauf hab ich's mit gemacht, und nachdem ich den Kommentar von Trostlos und deine Antwort gelesen habe, war ich neugierig und hab's ohne probiert, und das geht ganz gut. Die schwarzen Solis hab' ich mit Bögies ausgeschaltet, den Turm aber stehen lassen, damit der Lilane mir nicht reintowert. Dann das schwarze Gold geklaut und mit dem, was die Hauptinsel an Gold geboten hat, kam ich auf eine passable 98-er KK. Das dauerte natürlich einige Zeit, aber es hat gelangt, um mit meinen eigenen, per Schiff gelieferten Waffen, und den vom Schwarzen geklauten den Königsblauen soweit zurückzudrängen, dass ich auf dessen Gebiet eine ganz gut funktionierende Wirtschaft aufbauen konnte.
Natürlich bin ich per Fähre auch nach Südwesten ins freie Siedlungsgebiet und hab' dann auch von dort aus die Karte aufgerollt.
Beide Male war's ein tolles Spielerlebnis, da ist dir mal wieder eine Spitzen-Map gelungen, Kompliment!
Mit Drehwürmern und Staus hatte ich übrigens keinerlei Probleme.
Danke für einige Spiele-Spaß-Stunden.
Servus
J.R.

Dieser Beitrag wurde von Dscheiar am 17.08.2017 um 10:29 editiert.

Beim zweiten Anlauf ist es mir gelungen, schnell genug einen Piotrupp nach Südwesten zu bringen, bevor der Durchgang im Westen Feindesgebiet wurde. Dort kann ich mir jetzt ein zweites Standbein aufbauen.

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Gruß
Vulcanella

Lechz...

@Dscheiar & @Vulcanella:
Danke für Eure Kommentare! Das ist der Lohn, nach dem ein Mapper lechtzt...

@Dscheiar: mit Goldklau müsste die KK vernünftig reichen. Nun bin ich also überzeugt, dass es auch ohne Erz geht.
Bleibt die unbeantwortete Frage: warum denkt man sich als Mapper solche Besonderheiten aus, wenn sie dann keiner nutzt? Und es dann doch funktioniert?
Die Spieler - die unbekannten Wesen...

Schön finde ich allerdings: keiner meckert wegen fehlenden Brettern und Bäumen! So muss es sein.

@Vulcanella: das ist auch meine Erfahrung: Schnelligkeit wird oft - nicht immer - belohnt. Vorausgesetzt, die KI sieht mal nicht, wo ein Gegner-Turm strategisch wichtig wäre und baut irgendwo anders. Manchmal aber nervt die KI gewaltig, wenn sie überlegt und genau das macht, was man überhaupt nicht brauchen kann. Hihi, das macht dann den Spielspass aus - willkommen ist aber beides: Erfolg und Misserfolg.

LG merkel

Alternative Lösung

Hi merkel,

habe die Karte inzwischen auch gespielt und für sehr gut befunden. Die Erschwernisse beim Aufbau haben mich an fighty erinnert. Bin nach dem Aufbau auf das Festland gewechselt und zwar zwischen den weißen und gelben Asiaten und habe mich dort breit gemacht. Mit der geringen Kampfkraft waren die weißen Asiaten ein knackiger Gegner und wollten immer wieder in mein Gebiet towern.

Danach ging es relativ einfach und hurtig, die restlichen Gegner zu erledigen, auch wenn es heftige Gegenwehr gab. Mit der richtigen Taktik war es trotzdem nicht sooo schwierig.

Insgesamt eine sehr starke Karte, die mir großen Spaß gemacht hat. Vielen Dank für Deine Mühe und weiter fröhliches Mappen.

LG Amazone

Nicht traurig sein, ich hab's ja benutzt!!! Erst der Kommentar von trostlos hat mich ja neugierig gemacht, und in beiden Varianten war es eine echt starke Map.
Als Mapper kennt man das ja, man hat seinen Plan und setzt den mit Scheuklappen um, und dann, haste nicht gesehen, machen's die Spieler ganz anders. Damit muss der Mapper leben, und davon lebt auch unser S3.
Mach nur weiter so, servus
J.R.

"fast"

Hi Dscheiar,
deutsche Sprak - schwere Sprak! Wer absolut behauptet ("wenn sie dann keiner nutzt" ) liegt natürlich falsch. Richtig wäre "fast keiner". So ein kleines "fast" hat eine erstaunliche Wirkung, lässt es doch plötzlich jede Menge Ausnahmen zu. Und wird allgemeiner zutreffend.

Ist wohl deshalb so beliebt bei den Politikern im aktuellen Wahlk(r)ampf. Was bedeutet denn "Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben"? Hat da irgend jemand behauptet, dass man nicht gut und gerne leben möchte?
Aha, man möchte das so lassen und nicht ändern. Status Quo oder deutsch: Stillstand ist also Programm. Mir lupft's den Hut! Wie dumm hält man mich denn?

Ich bemühe mich um klare Aussagen, muss dann aber akzeptieren, dass man es wörtlich nimmt. So also Danke für die berechtigte Kritik, was ich nun nicht traurig korrigiere.
LG merkel

Lost World

Der Beginn der Map war wie das schwimmen ohne Wasser, Eisen sehr rar, Holz nur in Mikromengen vorhanden und das Land wie eine verlorene Welt. Nach dem Aufbau knackte ich das feindliche Türmchen in meinem Land aber erst nachdem dieser Minifeind kein lohnender Lieferant mehr darstellte. Ich liess zum Punkt zwischen Schwarz und Blau übersetzen dort erstellte ich sofort eine Holz und Stein Produktion auf, Soldaten gingen keine mit.
Im Startland habe ich alle, wirklich alle Möglichkeiten genutzt um Waffen zum rüberschippen herzustellen. Da der rosa Feind, links vom Schwarzen, immer zu seinen Turmbauplätzen rechts vom Meeresarm zog baute ich dort etwa 10 Türme damit er auch Unterhaltung hatte und dazu etwas dezimiert wurde. Jetzt ging das grosse Waffenklauen bei Schwarz los und der Angriff auf den schwächsten in dieser Gegend den Blauen konnte erfolgen. Dieser Angriff musste gut organisiert sein denn für zwei Anläufe waren nicht genug Solis vorhanden. Meine Soldaten meisterten die Situation bravurös und kamen zu ihrem ersten Sieg. Diese Map forderte mich bis zum Exzess aber sie war klasse. Ausser beim Schwarzen klaute ich nirgends Waffen oder Gold einzig etwa 20 Eisenerzsäcke klaute ich um Werkzeug auf dem neuen Land herzustellen. Ein einziger Drehwurm im Sumpf zu Blau störte den Angriff ansonsten lief alles sehr gut.
Danke dem Mapper für den gelieferten Spielspass!!
Gruss MacMahoon

Ps. Mich wundert nur ob der Berg mit den vielen Erzen zu knacken wäre, ich hab alles probiert aber es scheint ein lost Mountain zu sein.)

Dieser Beitrag wurde von MacMahoon am 20.08.2017 um 15:31 editiert.

beim "lost mountain" gibt es doch zwei Bauplätze, der wichtigere ist allerdings mit nem Hammer und Baumaterial blockiert
also entweder Diebe benutzen oder erst beim anderen Bauplatz bauen

...oder nur planieren lassen und warten, bis ein Träger das störende Zeug wegnimmt. Dann spart man sich das Baumaterial.

Mit den Angriffen habe ich (wie eigentlich fast immer) viel zu lange gewartet. Die Ostseite habe ich inzwischen mühevoll befreit, der Westen steht mir noch bevor. Das übrige gegnerische Land ist beim Aufdecken einfach komplett rot....
Gegen das eigene Spielverhalten kommt man kaum an, wenn sich bestimmte Abläufe mal eingeschlichen haben. Obwohl ich mir jedes Mal vornehme, schnell anzugreifen, vergehen dann doch Stunden, bis ich eine (in meinen Augen) halbwegs schlagkräftige Armee zusammen habe. Wenn ich es doch mal zeitig versuche, verpufft mein Angriff meist erfolglos. Wie gerne würde ich da mal der Blitzspielerin Amazone über die Schulter gucken....

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Gruß
Vulcanella

Postauto

Hallo McMahoon,
Krummehaenger hat schon alles gesagt.
Danach ausreichend Träger, Baumaterial und später Vesper dorthin, dann kann man dort wie bei Amazon Erze bestellen. Ein Frachter wird dann zum Postauto.
Hier noch ein Tipp: man sollte immer unendlich - 1 (=99) bestellen, sonst liefert die Post unbrauchbare Mengen. Macht man alles richtig, bekommt man zusätzlich noch sicheren Lagerplatz für den Labor-Abfall!

Aber auch hier: Hut ab - Sieg ohne Erze!
Danke für den Post, natürlich auch an Krummehaenger!
LG merkel

IBM tippt und tippt und tippt...

Hallo Amazone,

nun hole ich meine Antwort nach...
Mit fighty verglichen zu werden - das hat was! Und die Überschrift oben versteht ausser Dir niemand.

Als ich diese Map begann, war nur eine Idee da: geht was ohne Bäume und Bretter? Und dann probiert man hin und her, ändert, ergänzt fast ohne Ende, bis der Grundstock dann endlich einigermassen funktioniert. Meist kommt bei mir noch eine kleine Tüftelei dazu.

Geringe Kampfkraft beim übersetzen, da blieben Erze im Boden.

So ein kleines Türmchen hätte einiges erleichtert, aber mit Amazone's berühmten Kampfgeschick ist das kein echtes Problem - dann ist auch egal, wo man landet.

Natürlich habe ich mich darüber gefreut - Lob aus prominenten Munde!
Eine Parodie am Rande: Mit Erznutzung wäre das Lob vermutlich eher anders ausgefallen (leichte Map) - ich hatte also auch noch Glück!

Danke für den Post und weiter Spass beim Siedeln. Lange dürfte es ja nicht mehr dauern, bis der Nachwuchs an Mami's PC auch siedeln will?!

LG merkel