Herrlich, wenn ...

Herrlich, wenn ...

... Männer ihre Vorturteile pflegen, einfach köstlich zu lesen:

"Über Damen und Technik gibt es unzählige Geschichten! Männer an Stammtischen haben bei neuen Erzählungen wochenlanges Vergnügen. Und dann grinsen sie breit über den Stoppelbart, lachen grölend und hauen knallend die Fäuste auf den Tisch und die Biergläser zittern. Manch einer, so sagt man, sei auch schon mitsamt Stuhl umgefallen. Hier kommt noch eine Geschichte dazu ..."

Es gibt genug Frauen, die die Geschichte mit Karte und "Weg finden" auch in einer anderen Version erzählen können, jedenfalls zu Zeiten, als es noch kein Navi gab.

Vermutlich ist es besser, wenn die Herren nicht wissen, was in Damenrunden gesprochen wird. Mit Stuhl umgefallen ist, soweit ich es erlebt habe, aber noch keine.

LG Amazone

Das Amazone auf das Männer-Frauen Klischee anspringt, war fast klar. Nur mal so als Feststellung.

100%-ig

Hi Amazone, Hi Miesepeter,

Off-Topic!
Fast gleich-tickende Frauen und Männer wären extrem langweilig. Für mich gibt es keinen Unterschied zwischen 100%-Emanzen und 100%-Macho's: Beide sind unsympatisch weil extrem. Macho's gehen davon aus, dass "Mann" über "Frau" steht und Emanzen drehen das mit Überzeugung um.

Meine Frau wollte Ihr Mountainbike aufpumpen. Man könnte sagen: Frau und Luftpumpe. Das geht ohne Übung eher schlecht. Also spiele ich Kavalier und pumpe. Ein Danke dafür und gut ist.

Ich soll einen Braten zubereiten. Man könnte sagen: Mann und Herd (oder Waschmaschine, Bügeleisen, Nähnadel...). Das geht ohne Übung eher schlecht. Ein Danke dafür ist das mindeste, was ich dafür sagen kann.

Wichtig ist, dass Frau und Mann an einem Strick ziehen, sich ergänzen, dann klappt das. Über Unterschiede lässt sich streiten (besser: witzeln); solange beide darüber lachen können, ist es OK.

Wenn beide zu gleich sind - über was wollen sie sich dann all die Jahre unterhalten?

Gerade die kleinen Unterschiede machen das Ding! Ich habe es nur übertrieben, damit jeder merkt: alles nur ironisch und zugespitzt. Die Rollen sind austauschbar, wie Amazone richtig hinzufügt.

Daher: Streitet! Habt Recht! Lacht! Aber vertragt euch dabei!

LG merkel

Das hast Du schön gesagt

Hi merkel,

das hast Du schön gesagt. Wie bereits erwähnt, habe ich mich köstlich amüsiert über Deine Eingangsgeschichte. Und für einen Streit gibt es nicht den geringsten Grund. Wie langweilig wäre das Leben, wenn es kein zweites Geschlecht gäbe ...

Nun aber zur Map, die mir sehr gut gefallen hat. Durchaus anspruchsvoll, ein wenig Überlegen, zwei echt knackige Gegner und doch in einer überschaubaren Zeit machbar, obwohl ich jetzt nicht der allergrößte Fan von Schifffahrt bin. Vielen Dank für diese tolle Karte und weiterhin frohes Mappen.

Ein Blick auf die ganze Karte eröffnet dann doch neue Perspektiven. Deswegen noch als Rat an die Mitspieler/-innen: Nach der LV gehören alle Bauten für Aufwertung und Transport auf die Startinsel einschließlich großer Tempel. Die Waffenproduktion und die Goldproduktion erfolgen in den Neubaugebieten.

LG Amazone

P.S. Wieso "störrische Dame"?? Ich dachte immer es heißt: Das Schiff??

Geologin, nicht Schiff

Hallo Amazone,
nach dem Off-Topic nun wieder zur Sache.

Eine störrische Dame (=Geologin) auf der NW-Insel verhindert die Passage. Sie muss seitlich Platz machen. Natürlich nur, wenn man da durch will/muss, um das Spiel zu vereinfachen/beschleunigen.

(Es ist immer wieder erstaunlich, dass man in einem 18 Jahre alten Spiel beim mappen immer noch neue Eigenschaften finden kann.)

Die neuen Perspektiven im Neubaugebiet hatte ich umschrieben mit "falsche Küste angesteuert". Das resourcenarme Startgebiet taugt ja nicht für einen Aufbau und Geologinnen leben dort nur kurz. Also Umzug an die richtige Küste...

Dein Rat an Mitspieler/-innen ist goldrichtig, aber komischerweise für mich nicht neu.

Danke für die Kommentare zu Map und Text!

LG merkel

PS.: Beim Mappen passierte Schreckliches: Ich hatte noch einige grüne Bögies im südlichen Gelände verteilt. Die Folge: reproduzierbarer SE-Error nach wenigen Sekunden! Befürchtete schon Map-Müllentsorgung; zum Glück reichten die Bögi alleine.
Tipp für Mapper: bei stark richtungsändernden Wegen auf einer Map können Soli, die nicht ihr Startgebiet (Insellage) erreichen können, allein Ursache für SE sein!

Oh Oh Oh. Gut zu lesen, ich hatte zwar noch nie genau so ein Problem aber Ähnliches ist schon passiert. Man designed 2 Tage an der Map und plötzlich beim Test SE.
... zum Haare raufen.
Danke für den Tipp.

Erst schaunen, dann bauen

Hi merkel,

beim ersten Versuch war ich zu gemächlich beim Erkunden und bauen. Da war dann im Süden das Gebiet bereits so stark durch Gelb infiltriert, das es keinen Sinn mehr machte.
Beim zweiten Anlauf bin ich so schnell wie möglich runter und konnte die Gegner durch die Rampe soweit dezimieren, das ich im Nordosten eine reele Chance hatte Blau in den Griff zu bekommen. Das Rückerobern großer Teile der Rampe kostete den Gegner mehr Soldaten als mich. Ging so 2,3 -mal hin und her bis ich die Oberhand gewann und es hell wurde. Ein bischen Zeitlupe gab es beim ersten Ansturm durch Blau und Gelb, als sich schätzungsweise 1000 Gegner auf den Weg machten.
Ich finde Deine "kleinen" Karten meist gelungener als die großen, wenn ich diese mal als klein bezeichne.
War klasse.

lg trostlos

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Dem Reichtum folgt die Sorge, dem Finanzamt die Armut. Man hat also die Wahl zwischen Sorgen und Armut, na klasse.

Ohne Rampe

Habe ohne Rampe gespielt und zuerst eine Verbindung zwischen meinen beiden Gebieten hergestellt.



Am Ende sah es dann so aus.

LG Amazone

Hi Merkel,
Tips zum anfang finde ich leider nicht so einfach, und meine drei versuche geht schnell alles vorbei, bin nach 10 minuten überrennt.

Gramatisch bin ich sehr unsicher, hihi, verzeiung.

PN wurde sehr schön zu bekommen.

Dankeschön voraus und sende herzliche grüsse von
bajas.

Kommentare und Bogenschütze beim Materialhaufen am Ausgangspunkt, der Pioniere gleich wegschiesst, brachten mich zu der Erkenntnis, dass das nicht meine Map ist.

Hi merkel,
Tak for PN, (Dankeschön)
Als Däne lesen ich Deutch als gut als Engelese, schreibt beide slecht, aber kurzen ausdrück geht doch ganz gut.

Spiele mitt freude, (tips gut), und bin 5 stunden lang auch vertich mitt blaue Römer.
Die gelbe habe nur 10 doppelt so viele solis wie ich, aber mein kk ist bei nahe 200, nur knobel bis sieg.

Danke führ freundliche tips samt senden herzliche grüsse von
bajas

Dansk

Hi bajas,
jeg er stadig at lære dansk i min alderdom. Oversætter gør det muligt.
Håber dette er rimeligt korrekt dansk; det kan ikke styre.
LG merkel

Für deutsche Mitleser - Google musste folgendes übersetzen:
Ich lerne noch dänisch auf meine alten Tage. Translator macht's möglich.
Hoffe, dass dies einigermassen richtiges Dänisch ist; kann es nicht kontrollieren.

wie gehabt

Ich wollte eigentlich nicht mehr viel schreiben, kann aber meine Klappe nicht halten. Die Enttäuschung treibt mich dazu.

Was mich aber wirklich tierisch annervt ist der Umstand, daß es wohl Usus geworden ist, gleich zu Beginn den Spieler mit marodierenden Gegnern zu irritieren, die den sowieso schon schweren Karten wohl noch den letzten Kick geben sollen.
Pioniere, Geologen, Spione....alles wird weggehauen oder mit Pfeilen vertrieben.
Und hier hat man ein Zipfelchen im NO, das mit drei Türmen auch das machbare an Land bei mir sicherte.
15 Minuten gespielt, das Überleben bis dahin eigentlich auch kein Problem. Aber dann reichte es mir.
Nachdem dann aber kein Eisenbarren für eine Fähre vorhanden ist, im Berg nur leere Schilder erschienen, war es auch mit meiner Geduld vorbei, und die Map und damit S3 wandert in den Papierkorb.
Das i-Tüpfelchen ist im Norden der Frachter anstelle einer Fähre, damit die lieben Kämpferinnen auf der Insel ja nicht das Festland erreichen können.
Wenn ich nicht schon andere Merkelmaps teils gespielt und gewonnen hätte, würde ich sagen, der Mapper frönt dem Sadismus.
Um die Spieler mit gezielten Nadelstichen zu erfreuen.

Und damit verabschiede ich mich hier endgültig.

Viel Spass noch.

Kamikaze und Hellsehen

Hallo Derby,
brauchst Deine Klappe nicht halten, jeder ernthaft gemeinte Kommentar ist willkommen und wird (siehe hier) behandelt.

Glaube mir, ich habe die Map zig mal getestet. Es ist möglich, keinen einzigen Pio, Geologen oder Dieb zu verlieren. Natürlich muss man sich als Spieler auf die Situation einlassen. Dass ein Bögy Geologen als Feind betrachtet, ist nicht meine Schuld, sondern gewolltes Feature der Spielentwickler; hat sie bestimmt viel Aufwand gekostet, bis das zufriedenstellend funktionierte.
Im übrigen sind ja auch feindliche Geologen fleissig und beschaffen die für den Spieler wichtige Information. Nämlich: es gibt (fast) keine Rohstoffe. Und man braucht sie auch gar nicht...

Soso, keine Eisenbarren... Ein Blick hinter das grosse Riff am Westrand Fels beweisst das Gegenteil. Man muss sie nicht mal selber sehen, es reicht ein durch einen Turm besetztes Gebiet, die Träger sehen dann mehr. Schickt man einen Soli in diese Ecke, passiert folgendes: Zuerst erscheinen die Waren, später dann Bäume oder Riffe, die dann die Waren wieder verstecken; auch das ein wohlbekanntes S3-Feature.

Immerhin, ein Frachter ist schon mal da. Natürlich ist eine Fähre nötig, um die Nachbarinsel (LV!) zu erreichen. Dann bekommt man als Belohnung auch noch ein paar Bögi für weiteren Einsatz, z.B. um die Inselpassagen schiffbar zu machen. Wir Mapper versuchen nur, die begrenzten Möglichkeiten von S3 möglichst in neuen Variationen zu kombinieren, um 0/8/15 Spiele zu vermeiden. In dieser Map sind ausschliesslich vorhandene Eigenschaften von S3 verwendet, keinerlei Tricks oder ähnliches.
Ich habe mir nur ein Map-Thema ausgedacht, nämlich: man muss erst umziehen, damit man Gewinnchancen bekommt. Was ist daran falsch? Ist es nicht Sinn eines Strategiespieles, Orte, Gebäude und sonstige Elemente optimal zu setzen und danach genauso optimal zu nutzen? Gibt es nicht immer wieder Situationen, wo man Nachteile bekommt wegen nicht optimalen Handeln? Jeder darf auch Fehler machen, muss dann aber mit den dadurch bedingten Nachteilen auskommen. Einen Bögi kennt man doch, er setzt sein Werkzeug natürlich gegen Geologen ein, na und? Zieht man den Gelogen eben zurück oder bekämpft erst den Bögi.

Ich verstehe Deinen Frust, mir geht es manchmal genauso. Nur: hat ein Mapper Schuld, wenn ein Spieler Grundlagen nicht kennt oder nicht anwendet? Natürlich darf jeder Kamikaze machen, als Mapper zwinge ich aber niemand dazu. Und hier war das auch nicht mein Wille.
Ich kann nur wie zuletzt bei bajas per PN Hilfe anbieten und eine Schwierigkeit ausräumen. Hilfe anfordern oder annehmen ist Aufgabe des Spielers, ich kann leider nicht hellsehen. Daher eine Bitte: versuch es doch nochmal, finde die Besonderheiten der Map heraus und freue Dich am selber entdecken. Das macht nämlich auch Spass.
So hoffe ich im Namen aller auf Dein dabeibleiben.

LG merkel

Dieser Beitrag wurde von merkel am 24.04.2016 um 20:55 editiert.

@Derby:
Das finde ich sehr schade. Merkel hilft doch immer gern und ihm gelingen immer wieder tolle Knobeleien. Melde dich doch einfach unter "Derby" (noch frei) an der Mapbase an, dann kann dir Merkel per PN (private Nachricht) seine Lösung erklären/ Tipps geben und du lernst noch dazu. Für Gäste geht PN nicht.

Rampe aufbauen, während der Gegner schon hunderte Soldaten hat, war etwas knifflig Zum Glück kam aber nur ein kleiner Teil davon angerannt und nachdem die weg waren, kam fast gar nichts mehr. Platz war etwas knapp aber es ging gerade so Das Gold im Norden hab ich nicht genutzt. Bin mit der Fähre schon im SW nicht durchgekommen...
Übrigens: Wofür war das Baumaterial auf der einen kleinen Insel im SW?

Dieser Beitrag wurde von Ariakus am 21.05.2016 um 14:46 editiert.

Fähre zu dick - kein Durchkommen

Hallo Ariakus,
erst mal Danke für den Post...
Die Fähre kommt schon durch! Man muss eben Durchfahren-Platz schaffen. Da stehen doch "dicke" Siedler rum und nehmen den fehlenden Platz weg.

Falls man mit den Schiffen nach Süden fährt, ist das so etwas wie ein Empfangsgeschenk. Auch hier muss man erst Platz freiräumen.
LG merkel